Schwyzer Namenbuch
Das Projekt Schwyzer Namenbuch wurde 2012 mit einer Publikation beendet: Weibel, Viktor: Schwyzer Namebuch. Die Orts- und Flurnamen des Kantons Schwyz; unter Mitarbeit von Albert Hug; hg. vom Kuratorium Schwyzer Orts- und Flurnamenbuch unter der Leitung von Toni Dettling; wissenschaftliche Ausgabe in 6 Bänden; Triner: Schwyz 2012. Parallel dazu erschien eine einbändige Ausgabe inkl. USB-Stick (vollständige wissenschaftliche Ausgabe enthaltend, mit Vermessungsplan und interaktiver Schnittstelle zur Landeskarte): Weibel, Viktor: Vom Dräckloch i Himel. Schwyzer Namenbuch; Triner: Schwyz 2012. Geschichte des ProjektsDas Projekt Schwyzer Namenbuch wurde vom Schweizerischen Nationalfonds, dem Kanton Schwyz und der Albert Koechlin Stiftung, Luzern, unterstützt. Die Erforschung der Orts- und Flurnamen des Kantons Schwyz begann durch Viktor Weibel im Rahmen einer Lizentiatsarbeit und anschliessenden Dissertation an der Universität Zürich. Sie blieb nach der Veröffentlichung 1973 liegen, weil Viktor Weibel nebst seiner Lehrtätigkeit am Lehrerinnen- und Lehrerseminar Rickenbach, Schwyz, ab 1974 für die Erarbeitung des linguistischen Bereiches des Urner Namenbuchs und anschliessend ab 1993 für denselben Bereich des Nidwaldner Namenbuchs engagiert worden war. Im August 2001 setzte im Auftrag des Kuratoriums für ein Orts- und Flurnamenbuch des Kantons Schwyz die Arbeit wieder ein. Wie schon in Uri und Nidwalden besorgte der Historiker Albert Hug die Sichtung und Exzerption der historischen Quellen – im Kanton Schwyz jetzt allerdings nur noch jenes Archivmaterials, welches die Ausserschwyzer Bezirke Einsiedeln, Höfe und March betrifft. Die übrige Quellenarbeit hatte Viktor Weibel bereits im Rahmen seines Studiums erledigt. Albert Hug ist nach Abschluss seiner Arbeit Ende 2004 aus dem Projekt ausgeschieden. KontaktpersonDr. Viktor Weibel |
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